Logopädie

Kerstin Herbold-Plaisir & Susanne Steck

Wir sind Kerstin Hebold-Plaisir (Logopädin, Musiktherapeutin, Chorleiterin) und Susanne Steck (Logopädin, Fachtherapeutin für unterstützende Kommunikation) und wir arbeiten mit unseren Schülerinnen und Schülern entsprechend ihrer Förderbedürfnisse unterrichtsbegleitend und in Einzel- bzw. Gruppentherapien den Förderbereichen:

  • Unterstützte Kommunikation
  • Sprache und Sprechen
  • Atmung und Stimme
  • Hören und Verstehen
  • Essen und Trinken

Was ist unterstützte Kommunikation?

„Unterstützte Kommunikation“ hilft Kindern, die nicht über Lautsprache verfügen oder diese nur sehr begrenzt einsetzen können. Wir sind bestrebt, für jedes Kind ein individuelles und bedürfnisorientiertes Kommunikationssystem zu finden. Dabei berücksichtigen wir die persönlichen Ausdrucksformen des Kindes: Blickbewegung, Körperhaltung und -bewegung Mimik, Gestik, Gebärden, Laute und Lautsprache und suchen nach Möglichkeiten, diese zu erweitern. Hierbei nutzen wir Bilder, Symbole und technische Medien wie z.B. Taster, Sprachausgabegeräte und teilweise auch Schriftsprache.

Die Kommunikationsförderung erfolgt nicht isoliert, sondern ist Teil des alltäglichen Unterrichts. Die Schülerinnen und Schüler bringen sich mit ihren individuellen Hilfsmitteln in die Unterrichtsarbeit ein. 

Wir nutzen Kommunikationshilfen aus  den folgenden Bereichen: 

In der gesamten Schule nutzen wir das Symbolsystem METACOM, um unseren Schülerinnen und Schülern zusätzlich zur verbalen Kommunikation eine visuelle Orientierungshilfe zu bieten. Die Bilder sind allen Schülerinnen und Schülern vertraut und helfen ihnen, den Alltag zu verstehen und sich darin zurecht zu finden. 

Mit Hilfe dieses Systems werden Stundenpläne, Arbeitsabläufe, Raumbezeichnungen, Schul- und Klassenregeln und zentrale Unterrichtsinhalte abgebildet. 

In der Logopädie nutzen wir die METACOM- Symbole auch zur individuellen Sprachförderung.

Gebärden der DGS

Wir legen Wert darauf, allen Schülerinnen und Schülern die lautsprachunterstützenden Gebärden nahe zu bringen, um ihnen auch mit körpereigenen Mitteln mehr Ausdrucksmöglichkeiten zu bieten und Kindern ohne Verbalsprache die Teilhabe zu erleichtern.

Elektronische Hilfsmittel

Im Schulalltag kommen auch elektronische Hilfsmittel zum Einsatz, vom Taster bis zum differenzierten Sprachcomputer. Die Kinder lernen sowohl in Einzelförderung als auch im Klassenverband mit ihren auf sie angepassten elektronischen Hilfsmitteln in Kommunikation zu treten.