Gemeinsam mit der Martin-Luther-King-Schule und der Adolf-Reichwein-Schule erlebten wir bei strahlendem Wetter ein gemeinsames Sport- und Spielefest. Nach einem inspirierenden Warm up konnte man an insgesamt 30 Stationen seine Motorik, seine Fingerfertigkeit, seine Schwindelfreiheit und seine strategischen Fähigkeiten erproben. Die bewegungsreiche Schlussveranstaltung war eigentlich als Cool down gedacht, inspirierte aber alle Schülerinnen und Schüler zu einer Forderung nach einer ‚Zugabe‘. Wir nehmen uns das zu Herzen – bald sporteln wir wieder gemeinsam.
Bei den schulinternen Meisterschaften zeigte sich die ungebrochene Lust am Tischtennisspielen: Insgesamt ein Drittel aller Schülerinnen und Schüler meldeten sich zu dieser Herausforderung an. Mit großem Spektakel wurden die Finalteilnehmer(innen) an insgesamt fünf Tischen ausgespielt, bevor das Finale im hauseigenen Forum für Spannung sorgte. In der B-Klasse sicherten sich Bjarne, Jannik und Lasse die ersten drei Plätze. In der A-Klasse verteidigten die Bundesteilnehmer(innen) Nioco, Monique und Daan ihren Ruf. Eins ist klar: Der Nachwuchs ist gesichert und vielversprechend.
Wir, Katharina, Monique, Daan und Stavros, die Tischtennismannschaft unserer Schule hatten beim Landesentscheid in Hannover erfolgreich den ersten Platz gewonnen. Dadurch sind wir qualifiziert worden, was etwas sehr Besonderes ist, nach Berlin zu „Jugend trainiert für Paralympics“ zu fahren.
Dorthin sind wir mit dem Zug gefahren, was schon sehr abenteuerlich war. Die Aufregung ging dann los, als wir im riesigen Bahnhof in Berlin ankamen. Wir bezogen am ersten Tag erst einmal unser Quartier, erkundeten etwas Berlin und wurden in einem großen Empfang begrüßt. Am nächsten Tag ging dann das Turnier los. Es waren noch zehn weitere Mannschaften aus den anderen Bundesländern da. Sehr aufregend war die Größe der Halle und die vielen neuen Menschen. Und dann starteten auch schon die Turniere. Es war anstrengend und laut und teilweise verunsicherten einen die vielen Zuschauer, denn man will ja sein Bestes geben. Spiele haben wir gewonnen und verloren, wir gaben alles. Auch wenn man mal verloren hatte, war es insgesamt sehr, sehr schön. Vor allem das Zusammensein mit den anderen Spielern aber auch wir als Mannschaft hatten einen guten Zusammenhalt und konnten die Zeit in Berlin genießen. Wir haben dann auch immerhin den 8. Platz gemacht. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder starten dürfen, und wer weiß, vielleicht schaffen wir ja auch eine bessere Platzierung. Spaß werden wir aber, egal welchen Platz wir machen, auf jeden Fall haben!