Wenn der Kopf das erste Mal unten ist, ist der Bann gebrochen

 

„Es ist eine extreme Erfahrung, wenn der Fußboden auch dich zukommt, du dich dreidimensional im Raum bewegst und du kopfüber schwebst“, berichten Schülerinnen und Schüler über ihre Sportstunden im Rhönrad.

Als Mittel zur Teilhabe wurde es von Rainer Schomaker konzipiert und vom Sanitätshaus ORT gebaut: Das Rhönrad für Rollstuhlfahrer:innen. Es ermöglicht den Kindern eine neue Raumwahrnehmung, Rotation erleben und ein Gefühl des Schwebens, eine Erfahrung, von der Rollstuhlfahrer:innen sonst ausgeschlossen blieben.

Anfänglich sind alle ängstlich, aber nach langsamer Heranführung an die Raumerfahrung, jauchzen alle vor Freude.

Auch den den Schülerinnen und Schülern der Klasse 5 steht die Aufregung ins Gesicht geschrieben:

"Abenteuer Sport" im Lockdown

 

Für die physiotherapeutische Einzelförderung konnte ein umfangreicher psychomotorischer Abenteuersport-Parcours für die Eingangs- und Mittelstufe aufgebaut werden. Weil im Corona-Lockdown nur wenige Klassen Turnhalle nutzen, wurde dort ein umfangreicher Bewegungsparcours angelegt. Er erfordert Kraft, Geschicklichkeit, Gleichgewicht und Koordination.

Sport

Das sportliche Betätigungsfeld an der HBS erstreckt sich weit über die Curricularen Vorgaben hinaus. Neben dem regulären Sportunterricht, der sich in den jeweiligen Klassenstufen  (Eingangs-, Mittel-, Haupt-, Ober- und Abschlussstufe) in Inhalt und Organisation unterscheidet, werden viele Gelegenheiten Sport zu treiben angeboten. Dazu nutzt die HBS die unterschiedlichsten Orte und Sportstätten. Dies sind in erster Linie die Gymnastikhalle der HBS und das Lehrschwimmbad der Schule. Die 4fach-Sporthalle und der Kunststoff-Mehrzweckplatz auf dem gemeinsamen Gelände des Schulverbundes werden ebenso genutzt, wie Sportstätten in und um Göttingen – das Hallenbad „Eiswiese“, der nahe gelegene Kiessee, die Funsporthalle sowie die Anlagen des Sportzentrums der Universität, um nur einige zu nennen.

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