In einem feierlichen kleinen Festakt, untermalt von einem bewegungsintensiven Fahrradlied der Eingangsstufe, enthüllte der Schulsprecher die Auszeichnung:

Unsere Schule ist nicht nur als fahrradfreundlich gewürdigt, sondern die einzige niedersächsische Förderschule, die sich „schoolbikers“ bezeichnen darf.

Als KME-Schule sind wir stolz darauf, unseren Schülerinnen und Schülern umfangreiche Angebote zur Mobilität, besonders auch im Bereich des Radfahrens zu machen. Durch Projektwochen zur Mobilität, der Fahrradausbildung in der Mittelstufe, den wöchentlichen Praxistag in der schuleigenen Fahrradwerkstatt, die mögliche Nutzung der Fahrzeuge in der täglichen Freizeitstunde, Klassenausflüge mit dem Fahrrad, die Erlebnissport-AG und die Körperschulung im Rahmen der Physiotherapie unterstützen die motorische Entwicklung einzigartig.

Zum neuen Schuljahr durften wir 26 neue Schülerinnen und Schüler begrüßen. Davon hatten 13 ihren allerersten Schultag. Wie üblich wurden alle von der ganzen Schulgemeinschaft mit einem unterhaltsamen Programm auf dem Schulhof begrüßt. Der Eingangsstufenchor und die Eingangsstufenklassen hatten „tierische“ Lieder vorbereitet. Die Einschulungsrede war diesmal nicht nur verbal, sondern handelnd dargestellt. Alle warteten neugierig darauf, in welche Klasse sie kommen werden und nach der ersten Unterrichtsstunde wussten sie: „Ich komme wieder.“

Nach zwei Jahren Pause war es endlich wieder möglich: Das legendäre überregionale Tischtennisturnier fand zum 28. Mal in unserer Schule statt. Angereist waren die Teams aus Hildesheim, Berlin, Darlingerode, Wolfsburg und Kassel – und sie hatten nichts verlernt. An insgesamt neun Tischen wurden z.T. kräfte- und nervenzehrende Matches ausgetragen. Hildesheim ging am Ende als Sieger aus den gesamten Einzelwertungen hervor. Aber am besten war die Erfahrung, den gemeinsamen Sport nach so langer Entbehrung zu erleben.

4MaxklettertamBaum

2PaddelnaufderLeine

1PaddelnaufderLeine

3PaddelnaufderLeine

5MoritzamBaum

6BadeninderLeine

 

Nach einer coronabedingten Pause konnten wir nun endlich wieder einen Ausflug planen und durchführen. Nachdem wir den Schulbus an unserem Zielort geparkt hatten, ging es am Kiessee los. Zuerst musste das Gepäck in die Packsäcke verstaut, die Haut mit Sonnencreme geschützt und die Bootsaufteilung festgelegt werden. Danach konnten die Kanadier ins Wasser gelassen werden. Schon nach kurzer Zeit waren wir am anderen Ufer des Kiessees angekommen, zogen die Boote aus dem Wasser und trugen sie zur Verwunderung der Autofahrer über den Zebrastreifen des Sandwegs zur Leine. Nun ging es mit Strömungsunterstützung noch schneller vorwärts. Das Befahren der kleinen Stromschnellen unterwegs kribbelte im Bauch, verlangte aber auch Konzentration ab. Zu schnell liegt man im Wasser, wenn man falsch fährt oder sich im ungünstigen Moment zur falschen Seite lehnt ;-)